Resümee Deutsche Meisterschaften

Erstellt von do Schwimmen Schwimmen (intern) 11.06.2021

Bronze für Georg Schubert

  • Geotg Schubert freut sich über Bronze. (c)Foto:Verein

  • Unsere sechs Schwimmer in Berlin. (c)Foto:Verein

Im Rahmen der "Finals" fand vom 3. bis 6. Juni in Berlin auch die Deutsche Meisterschaft im Schwimmen statt. Der DSC war mit insgesamt sechs Aktiven am Start, die in Summe das beste Ergebnis seit vielen Jahren einfuhren.

Den größten Erfolg schaffte dabei Georg Schubert. Er rutschte gerade noch so als Siebenter, zeitgleich mit einem weiteren Schwimmer, ins A-Finale über 50m Schmetterling. Dort bewies er, dass man auch auf der Außenbahn nicht nur schnell, sondern sogar auf´s Podest schwimmen kann. Wiederum zeitgleich mit einem weiteren Schwimmer erkämpfte sich Georg mit einer persönlichen Bestzeit von 24,42 Sekunden die Bronzemedaille - mit Abstand das beste Ergebnis seiner Karriere. Auf der doppelten Distanz belegte er im B-Finale Rang 8.

Ein weiteres A-Finale schwamm der 19-jährige Rafael Sünkel. Über 400m Lagen brauchte er schon eine Bestzeit von über 10 Sekunden, um den Sprung in den schnellsten Lauf der DM zu schaffen.Im Finale steigerte er sich noch einmal auf 4:31,40 Minuten und wurde Achter. Seine zweite Strecke, die 200m Freistil, beendete er ebenso wie Georg mit Rang 8 im B-Finale.

Auch das dritte-A-Finale für den DSC war durchaus eine große Überraschung. Über 50m Rücken steigerte sich Max Hutzler im Vorlauf um fast eine halbe Sekunde, was auf dieser Distanz eine Welt ist, auf 27,00 Sekunden. Den 8. Vorlauf-Platz bestätige der 18-Jährige auch im Finale, hob sich jedoch eine 26-er Zeit für später auf. Er war im Endlauf nur 1 Hundertstel langsamer als in der Qualifikation. Über 50m Freistil machte er es Georg und Rafael nach und wurde 8. im B-FInale.

Ebenfalls zwei mal ging die jüngste Sportlerin des kleinen DSC-Teams an den Start. Dass Leni von Bonin sich überhaupt für die DM qualifizierten konnte, war schon eine tolle Leistung. Dass sie beide Strecken dann auch noch einmal im B-Finale schwimmen konnte, spricht für das Können des Nachwuchs-Talentes. Und dann war sie auch noch auf Strecken am Start, die zum einen den ultimativen Vielseitigkeitstest darstellen als auch den absoluten Kampfgeist erfordern, gepaart mit ein wenig geschickter Renneinteilung. 400m Lagen und 200m Schmetterling gehören zu den schwierigsten Wettkämpfen der Schwimmer. Den B-Endlauf über 400m Lagen beendete die 14-Jährige mit 5:00,64 Minuten als Zweite, über 200m Schmetterling belegte sie im B-Finale Rang 5 (2:22,58 Minuten).

Gleich auf drei Strecken war Celine Wolter zu sehen. Der Überflieger im Nachwuchsbereich der vergangenen Jahre musste einer schwierigen Saison Tribut zollen. Es war weniger die Pandemie, die Celine zu wochenlangem Trainingsausfall zwangen. Es waren mehr gesundheitliche Gründe. Diese bekam sie in den letzten Wochen mehr und mehr in den Griff und konnte ihre Form Stück für Stück wieder aufbauen. Es reichte zwar in Berlin noch nicht zu Bestleistungen - ein Aufwärtstrend ist jedoch deutlich zu sehen. Zweimal schaffte sie das B-Finale, wurde hier über 50m Rücken nach 29,89 Sekunden Vierte, über 200m Rücken nach 2:22,14 Fünfte.

Zwar nur auf einer Strecke war Eileen Molas Huerta am Start, auf dieser schrammte sie aber sehr knapp an ihrer Bestzeit vorbei. Mit 2:22,03 Minuten über 200m Rücken blieb sie nur 2 Zehntel über ihrer persönlichen Bestleistung und wurde im B-Finale sehr gute Vierte.

Wir gratulieren allen Sportlern und ihren Trainern Ben Günther (Georg, Rafael, Max, Celine, Eileen) und Peter Bräunlich (Leni).

Vor der Anreise mussten sich alle Sportler einem PCR-Test unterziehen. Hier wurden die LSP-Sportler tatkräftig und finanziell unterstützt von:

Dafür möchten wir uns recht herzlich bedanken. Beide stehen bis zum Jahr 2022 für derartige Unterstützung weiter zur Verfügung.

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